20kg Eimer
elastisch & flexibel
gebrauchsfertig
schnell trocknend
hohe Rissüberbrückung
wasserundurchlässig (im getrockneten Zustand)
roll-, streich- & spachtelfähig
lösemittelfrei & geruchsarm
für Sanitär- & Feuchträume im Innenbereich
zugelassen für abP-Klasse A Wandbereich
zugelassen für ZDB-Klasse A0
bauaufsichtlich geprüftes Abdichtungssystem
111,36 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
Versandkostenfrei in folgende Länder: Deutschland, Frankreich, Niederlande, Schweiz, Tschechische Republik Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Anwendungsgebiet
FP 300 eignet sich zur fachgerechten Flächenabdichtung unter keramischen Fliesen und belägen im innenbereich von Sanitär- und Feuchträumen auf der wasserzugekehrten Seite und schützt feuchtigkeitsempfindliche Untergründe.
FP 300 ist zugelassen für Wandflächen nach folgender
abP-Bean-spruchungsklasse
(bauaufsichtlich geregelter Anwendungsbereich):
A direkt beanspruchte Wandflächen
(Bodenbereich ausgeschlossen) in Räumen,
in denen sehr häufig oder lang anhaltend
mit brauch- und Reinigungswasser umgegangen
wird, wie z. b. Wände in duschen (öffentlich und privat)
Geeignet nach Zdb-Merkblatt für folgende beanspruchungsklasse:
A0 Wand- und Bodenflächen im Innenbereich,
die nur zeitweise und kurzfristig mit Spritzwasser
mäßig beansprucht werden.
Eigenschaften
FP 300 ist eine lösungsmittelfreie, silkonverträgliche Bauabdichtung und bauaufsichtlich geprüft im System mit FP 100 Flexkleber bei der Materialprüfanstalt KiWA bautest und entspricht den bauaufsichtlichen Prüfgrundsätzen für flüssig zu verarbeitende
Abdichtungsstoffe im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen.
Technische Daten
Anzahl der Aufträge (Schichten)
Mindestaufbaudicke
Trocknungszeit pro Schicht
begehbar
Verarbeitungstemperatur
ph-Wert
Dichte
Feststoffgehalt
Viskosität
mindestens 2
0,5 mm trockenschichtdicke, entspricht
ca. 0,8 mm Nassschichtdicke
ca. 2 bis 3 Stunden bei +20°C
50% relativer Luftfeuchtigkeit
nach ca. 1 Tag
+5°c bis +25°C
8,5
1,5 g/cm³
73 %
13.000 mPa•s
Materialverbrauch
Der Verbrauch ist abhängig von der Handhabung des Werkzeuges sowie der Beschaffenheit des Untergrundes. Als Verbrauchsrichtwert gilt ca. 350 bis 700 g
pro m² und Anstrich; bei 2 bis 3 Anstrichen zwischen 0,7 bis 1,5 kg pro m².
Materialbasis
Lösungsmittelfreie Polymerdispersion auf Styrol-butadien-basis, Füll- und Hilfsstoffen.
Kennzeichnungen nach
- Allgemein bauaufsichtliches
Prüfzeugnis
- Gefahrgutverordnung
- Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)
Weitergehende informationen siehe Sicherheitsdatenblatt.
P-dd 4257/01/2011 Prüfbericht
KiWA Bautest
kein Gefahrgut
nicht kennzeichnungspflichtig
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss sauber, fest, tragfähig und frei von durchgehendenRissen sein. Haftungsmindernde und nicht tragfähige Oberflächenschichten sowie extrem glatte Untergründe und Zementschlämme, Trennschichten aus Farbresten, Fett, Öl und Staub müssen entfernt oder aufgerautwerden
(z. b. nach dem Blastrac-Verfahren). Bei Verwendung im hoch beanspruchten bereich A1 des bauaufsichtlichen geregelten Anwendungsbereichs sind keine feuchtigkeitsempfindliche Untergründe gestattet. Große Maßungenauigkeiten des Untergrundes sind vor dem Abdichten nach DIN18202 auszugleichen. Unebenheiten im Untergrund auf keinen Fall mit FP300 ausgleichen; verwenden sie hierzu eine geeignete Wandspachtelmasse. Putze müssen gemäß din V 18550 beschaffen sein. Vor dem Auftragen von FP 300 darf der Untergrund folgende maximale Restfeuchte nicht überschreiten (Messung mit cM-Gerät):
Untergrund
beheizter Anhydrit-/ Calciumsulfatestrich
Anhydrit-/ Calciumsulfatestrich
gipsgebundene Putze
zementgebunden
Eine Vorgrundierung des Untergrunds ist erforderlich. Wir empfehlen:
0,3 cM-Gew.%
0,5 cM-Gew.%
1,0 cM-Gew.%
2,0 cM-Gew.%
Untergrund
zementgebunden
gipsgebunden; Anhydrit- /
Calciumsulfatestriche
schwierig, glatt, nicht saugend
(z. b. alte Fliesen, holz, Glas,
Metall)
Grundierung
FP 200 Universal-Grundierung
FP 201 Spezial-Grundierung
FP 240 epoxi-Grundierung 2K
FP 201 Spezial-Grundierung
FP 240 epoxi-Grundierung 2K
FP 201 Spezial-Grundierung
FP 240 epoxi-Grundierung 2K
Generell sind in Zweifelsfällen Probeflächen anzulegen.
Gegebenenfalls ist technische Beratung einzuholen.
Verarbeitung
FP 300 vor Gebrauch gut aufrühren und mittels Bürste, Pinsel oder
Farbroller 2 bis 3 Anstriche auftragen. Dabei ist auf eine satte und gleichmäßige Anwendung zu achten. Jeder Anstrich muss trocken sein, bevor der nächste aufgebracht wird. Mit dem ersten Auftrag werden an rissgefährdeten Bereichen, wie z. B. Boden- und Wandanschlüssen sowie Ecken, Dichtman-schetten bzw. Dichtbänder eingelegt; Überlappungen sind mit FP 300 zu verkleben. Es ist auf eine vollflächige Verklebung zu achten. Die Verklebung muss so erfolgen, dass eine Hinterwanderung des Dichtungssystems mit Wasser ausgeschlossen ist. Verwenden Sie hierzu die Dichtgewebe des Abdichtungssystems
FP 355, FP 360 oder FP 380. Mit dem zweiten Auftrag werden die Geweberänder der Dichtgewebe überdeckt. FP 300 generell nicht unter +5°C und über +25°C Umgebungs- bzw. Objekt-temperatur verarbeiten.
Dazu passende Produkte aus unserem
Werkzeug- & Zubehör-Sortiment: -Malerwalzen mit Vestan-Flor
in verschiedenen Größen
-passende Steckbügel für Malerwalzen
Art.-Nr. 90007-401
-Teleskopstiel mit Universalkonus
Trockenzeit
Die Trocknungszeit ist abhängig von der Temperatur, Beschichtungsdicke,
Luftbewegung und Luftfeuchte. Bei +20°c und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% beträgt die Trocknungszeit je Schicht ca. 2 bis 3 Stunden. Fliesen und Platten können nach völliger durchtrocknung der letzten Schicht verlegt werden bzw. Folgearbeiten begonnen werden.
Lagerung
nicht angebrochene Gebinde mindestens 12 Monate haltbar ab Abfülldatum bei witterungsgeschützter, kühler, aber frostfreier Lagerung. Angebrochene Gebinde sind sofort dicht zu verschließen.
Entsorgung
Gebinde vor der Entsorgung restfrei entleeren und gemäß VpVO einer Verwertung zuführen. Produktreste nach dem Abfallschlüssel 08 04 12 als klebstoff- und dichtmassenhaltige Schlämme entsorgen.
Weitere infossiehe Sicherheitsdatenblatt.
Hinweise
- alle technischen Angaben beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur
von +20°c und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50% – niedrigere Temperaturen
verlängern, höhere Temperaturen verkürzen die angegebenen Werte
- in Zweifelsfällen sind Probeflächen anzulegen und die Verarbeitungsrichtlinien
des jeweiligen Herstellers zu beachten
- Arbeitsgeräte können im frischen Zustand mit ausreichend Wasser leicht
gereinigt werden; im ausgehärteten Zustand ist nur mechanisches entfernen
möglich
- Berührung mit Augen und Haut vermeiden; bei Verschlucken sofort
ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen
- für Kinder unzugänglich aufbewahren
hoch flexibel auch bei tiefen Temperaturen
->hoch ergiebig
->leicht verarbeitbar
->standfest
->schnell erhärtend & gut durchtrocknend
->rissüberbrückend
->wasserundurchlässig (im getrockneten Zustand)
->Frost- & alterungsbeständig
->roll-, streich- & spachtelfähig
->lösemittelfrei & geruchsarm
->für Wand & Boden
->für Innen & Außen
->zugelassen für abP-Klasse A und B
->zugelassen für ZDB-Klasse A0 und B0
->bauaufsichtlich geprüftes Abdichtungssystem
20 kg Kombigebinde incl. Anmacheimer
2 x 5 kg-Sack Pulverkomponente
2 x 5 Liter-Kanister Flüssigkomponente
Artikelnummer: 20310-320
30 kg Kombigebinde
15 Liter-Kanister Flüssigkomponente
15 kg-Sack Pulverkomponente
Artikelnummer: 20310-330
132,70 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
Versandkostenfrei in folgende Länder: Deutschland, Frankreich, Niederlande, Schweiz, Tschechische Republik Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Anwendungsgebiet
FP 310 ist geeignet zum Abdichten im Verbund mit Fliesen- und Platten-belägen in Feucht- und Nassräumen, auf Balkonen, Terrassen gemäß folgenden
abP-Beanspruchungsklassen (bauaufsichtlich geregelter Anwendungsbereich):
A direkt beanspruchte Wand- und Bodenflächen in Räumen, in denen sehr
häufig oder lang anhaltend mit Brauch- und Reinigungswasser
umgegangen wird, wie z. B. Umgänge von Schwimmbecken und
Duschanlagen (öffentlich und privat)
B Wand- und Bodenflächen von Becken im Innen- und Außen-bereich,
die mit Wasser mit Trinkwassereigenschaften gefüllt sind
– die Füllhöhe der becken darf 6 m nicht überschreiten
Geeignet nach Zdb-Merkblatt für folgende beanspruchungsklassen:
A0 Wand- und Bodenflächen im Innenbereich, die nur zeitweise und kurzfristig
mit Spritzwasser mäßig beansprucht werden
B0 Wand- und Bodenflächen im Außenbereich mit nicht drückender
Wasserbeanspruchung
Eigenschaften
FP 310 ist bauaufsichtlich geprüft im System mit FP 101 Universal-Flexkleber,
FP 105 Fließbettmörtel, FP 110 Spezial-Flexkleber S2, FP 120 Naturstein-Schnellkleber weiß und FP 125 Mittelbettmörtel schnell bei der
Materialprüfanstalt Braunschweig und entspricht den Bauaufsichtlichen Prüfgrundsätzen für flüssig zu verarbeitende Abdichtungsstoffe im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen.
Technische Daten
Mischungsverhältnis
Reifezeit
Verarbeitungszeit
Anzahl der Aufträge (Schichten)
Mindestaufbaudicke
Rissüberbrückung
Trocknungszeit je nach
Auftragsart pro Schicht
Wasserbecken-Füllhöhe
Verarbeitungstemperatur
Temperaturbeständigkeit
1 Liter Flüssigkomponente mit 1
kg Pulverkomponente
3 Minuten (unbedingt einhalten)
ca. 30 Minuten
mindestens 2
2 mm Trockenschichtdicke, entspricht
ca. 2,75 mm Nassschichtdicke
geprüft bis 0,4 mm
ca. 1 bis 2 Stunden bei +20°C
50% relativer Luftfeuchtigkeit
anwendbar bis max. 6 m Wassertiefe
+5°C bis +25°C
-20°C bis +80°C
Materialverbrauch
Der Verbrauch ist abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes. Als Verbrauchsrichtwert gilt ca. 1,38 kg pro m² und mm Schichtdicke.
Materialbasis
Pulverkomponente: Werktrockenmörtel auf der basis von Spezialzementen, mineralischem Leichtzuschlag und Zusätzen zur Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften; Flüssig-komponente: vergütete Kunstharzdispersion.
Kennzeichnungen nach
- Allgemein bauaufsichtliches
Prüfzeugnis
- Gefahrgutverordnung
- Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)
Pulverkomponente
Flüssigkomponente
- GiScOde Pulverkomponente
Weitergehende informationen siehe Sicherheitsdatenblatt.
P-5044/725/11 abP MPA Braunschweig
kein Gefahrgut
reizend, enthält Zement
nicht kennzeichnungspflichtig
ZP1 - chromatarm gemäß
2003/53/eG
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss sauber, fest, tragfähig und frei von durchgehenden Rissen sein. Haftungsmindernde und nicht tragfähige Oberflächenschichten sowie extrem glatte Untergründe und Zementschlämme, Trennschichten aus Farbresten, Fett, Öl und Staub müssen entfernt oder aufgeraut werden (z. b. nach dem Blastrac-Verfahren). Vor dem Aufbringenvon FP 310 ist der Untergrund nach DIN 18157 Teil 1 zu prüfen. Große Maßungenauigkeitendes Untergrundes sind vor dem Abdichten nach DIN 18202 auszugleichen. Bei der Anwendung der Dichtungsschlämme darf der Untergrund folgende maximale Restfeuchte nicht überschreiten
(Messung mit cM-Gerät):
Untergrund
beheizter Anhydrit-/ Calciumsulfatestrich
Anhydrit-/ Calciumsulfatestrich
gipsgebundene Putze
zementgebunden
max. Feuchtigkeitsgehalt
0,3 cM-Gew.%
0,5 cM-Gew.%
1,0 cM-Gew.%
2,0 cM-Gew.%
Eine Vorgrundierung des Untergrunds ist erforderlich.
Wir empfehlen:
Untergrund
zementgebunden
gipsgebunden; Anhydrit- /
calciumsulfatestriche
schwierig, glatt, nicht saugend
(z. b. alte Fliesen, holz, Glas, Metall)
Grundierung
FP 200 Universal-Grundierung
FP 201 Spezial-Grundierung
FP 240 epoxi-Grundierung 2K
FP 201 Spezial-Grundierung
FP 240 epoxi-Grundierung 2K
FP 201 Spezial-Grundierung
FP 240 epoxi-Grundierung 2K
Generell sind in Zweifelsfällen Probeflächen anzulegen.
Gegebenenfalls ist technische Beratung einzuholen.
Verarbeitung
FP 310 nach dem Mischungsverhältnis 1 teil Flüssigkomponente zu 1 teil Pulverkomponente in einem sauberen Gefäß mit einem langsam laufenden Rührwerk (max. 400 - 600 U/min.) zu einer homogenen und klumpenfreien Masse anmischen. Nur so viel Masse anmischen, wie innerhalb von ca. 30 Minuten verarbeitet werden kann. nach einer Reifezeit von 3 Minuten erneut kurz durchmischen. Bereits abbindendes Material darf nicht wieder aufgerührt werden.Generell sind zwei Aufträge notwendig. Dabei ist zu beachten, dass zwischen den einzelnen Schichten eine Abbindezeit von ca. 1 Stunde eingehalten wird und erst danach eine weitere Schicht aufgebracht wird. Die Trocknung wird durch einen Farbumschlag angezeigt. Für eine ausreichende Rissüberbrückung ist eine Mindest-Trockenschichtdicke von 2,0 mm notwendig, dies entspricht einer nassschichtdicke von ca. 2,75 mm. Soll die Masse mit dem Spachtelverfahren aufgetragen werden, empfehlen wir die erste Schicht im Streichverfahren aufzubringen, um einen Porenverschluss zu erzielen. Daran anschließend wird mit einer 6 mm Zahnung und Glättspachtelung der entstandenen Stege die Dichtschicht aufgetragen. Bei einer Verarbeitung im Roll- oder Streichverfahren muss so viel Dichtmasse aufgetragen werden, wie es die Mindestaufbaudicke erfordert.
Mit dem ersten Auftrag werden an Boden- und Wandanschlüssen sowie Ecken Dichtmanschetten bzw. Dichtbänder eingelegt; Überlappungen sind mit FP 310 zu verkleben. Es ist auf eine vollflächige Verklebung zu achten. Die Verklebung muss so erfolgen, dass eine Hinterwanderung des dichtungssystems mit Wasser ausgeschlossen ist. Verwenden Sie hierzu die Dichtgewebe des Fliesen-Plus Abdichtungssystems FP 355, FP 360 oder FP 380. Mit dem zweiten Auftrag werden die Geweberänder der dichtgewebe überdeckt.
Dazu passende Produkte aus unserem
Werkzeug- & Zubehör-Sortiment: Wendel- und Rondenrührer in verschiedenen
Ausführungen
Glättkellen und Klebekellen
mit ensprechender Zahnung
Lagerung
Nicht angebrochene Gebinde mindestens 12 Monate haltbar ab Abfülldatum bei witterungs-geschützter, kühler und trockener Lagerung. Wir empfehlen die Verwendung von Holzrosten/Paletten. Angebrochene Gebinde sind sofort zu verschließen.
Entsorgung
Gebinde vor der Entsorgung restfrei entleeren und gemäß VpVO einer Verwertung zuführen. Ausgehärtete Produktreste nach dem Abfallschlüssel 17 09 04
als Bau- und Abbruchabfälleentsorgen. Weitere infos siehe Sicherheitsdatenblatt.
Hinweise
- alle technischen Angaben beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von
+20°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50% – niedrigere Temperaturen
verlängern, höhere Temperaturen verkürzen die angegebenen Werte
- bereits ansteifende Dichtmasse nicht erneut mit Wasser aufrühren
- die abbindende Fliesen-Plus FP 310 Spezial-Dichtungsschlämme 2K vor Zugluft,
Frost, direkter Sonneneinstrahlung, Schlagregen und Raumtemperaturen über
+25°c und unter +5°c schützen
- in Zweifelsfällen sind Probeflächen anzulegen und die Verarbeitungsrichtlinien
des jewei-ligen herstellers zu beachten
- Arbeitsgeräte können im frischen Zustand mit ausreichend Wasser leicht gereinigt
werden; im ausgehärteten Zustand ist nur mechanisches entfernen möglich
- enthält Zement und reagiert mit Feuchtigkeit alkalisch – deshalb Haut und Augen
schützen; bei Berührung gründlich mit Wasser spülen und gegebenenfalls Arzt
aufsuchen
- für Kinder unzugänglich aufbewahren
5kg Sicherheits-Kombigebinde inkl. Härter
->chemisch beständig & widerstandsfähig
->rissüberbrückend & elastisch
->wasserundurchlässig (im getrockneten Zustand)
->temperatur-, frost- & alterungsbeständig
->lösemittelfrei
->für Wand & Boden,
->für Innen & Außen
->zugelassen für abP-Klasse A, B & C gemäß
Prüfverfahren PG-AIV-F
->zugelassen für ZDB-Klasse A0 & B0
->bauaufsichtlich geprüftes Abdichtungssystem
FP 340 fällt unter das sogenannte "Selbstbedienungsverbot". Die Abgabe erfolgt nur unter vollständiger Berücksichtigung Ihrer aktuellen Zulassung, die Sie uns im PDF per mail zusenden. Kaufen Sie nicht wenn Sie keine Zulassung haben, es entstehen Unkosten zu Ihren Lasten. Kontaktieren Sie uns, wir können Ihnen helfen.
Ausnahme: Sie senden uns bitte nach § 3 Abs. 4 Satz 3 Nr. 1 bis 7 gelten entsprechend.
119,77 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
Versandkostenfrei in folgende Länder: Deutschland, Frankreich, Niederlande, Schweiz, Tschechische Republik Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Anwendungsgebiet
FP 340 ist geeignet zum Abdichten zementgebundener Untergründe im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen in Feucht- und Nassräumen, auf Balkonen und Terrassen. FP 340 ist Bauaufsichtlich geprüft in Verbindung mit
Epoxi Fug- und Klebemörtel FP 140 und zugelassen nach folgenden abP-beanspruchungsklassen (bauaufsichtlich geregelter An-wendungsbereich gemäß Prüfverfahren PG-AiV-F):
A direkt beanspruchte Wand- und Bodenflächen in Räumen, in denen sehr
häufig oder lang anhaltend mit Brauch- und Reinigungswasser umgegangen
wird, wie z. B. Umgänge von Schwimmbecken und Duschanlagen
(öffentlich und privat)
B Wand- und Bodenflächen von Becken im Innen- und Außenbereich,
die mit Wasser bzw. Trinkwassereigenschaften gefüllt sind
– die Füllhöhe der Becken darf 6 m nicht überschreiten
C Wand- und Bodenflächen in gewerblichen Räumen, auch bei chemischer
Beanspruchung (z. b. Gewerberäume, Autowaschanlagen, Großküchen)
– ausgenommen sind Räume, die Anlagen zum Umgang mit
wassergefährenden Stoffen im Sinne von § 19g WhG zuzuordnen sind
Dies schließt die Eignung für Zdb-
Feuchtigkeitsbeanspruchungsklassen A0 und b0 ein.
Eigenschaften
FP 340 ist eine 2-komponentige, rissüberbrückende und zähelastische Abdichtungsbeschichtung auf Polyurethanbasis mit guter chemikalienbeständigkeit. FP 340 ist bauaufsichtlich geprüft im System mit
Epoxi Fug- und Klebemörtel FP 140 und Epoxi-Grundierung FP 240 beim
KiWA Polymer institut und entspricht den bauaufsichtlichen Prüfgrundsätzen für flüssig zu verarbeitende Abdichtungsstoffe im Verbund mit
Fliesen- und Plattenbelägen.
Technische Daten
Mischungsverhältnis
Mischzeit
Topfzeit
begehbar
überarbeitbar
mechanisch / chemisch belastbar
Material-/Umgebungs- und
Verarbeitungstemperatur
Temperaturbeständigkeit
Rissüberbrückung
Konsistenz
Dichte
Haftzugfestigkeit
Wasserdurchlässigkeit
Farbe
Brandverhalten
100 : 23 Gew.-teile harz zu härter
die Gebinde werden im genau abge-
stimmten Mischverhältnis geliefert
ca. 5 Minuten
ca. 30 bis 40 Minuten
nach ca. 16 Stunden
nach ca. 16 bis max. 24 Stunden
nach ca. 7 tagen bei +23°C
≥ +15°C aber mindestens +10°C
ausgehärtet -20°C bis +70°C
bestanden (PG-AiV-F; 0,4 mm Riss,
24 h gehalten)
zähflüssig, spachtelfähig
1,32 g/cm³ bei +23°C
ca. 1,1 n/mm²
2,5 bar (PG-AiV-F)
beige
Baustoffklasse b 2 nach din 4102-1
Kennzeichnungen nach
- Allgemein bauaufsichtliches
Prüfzeugnis
- Gefahrgutverordnung
- Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)
Komp. A harz
Komp. b härter
- GISCODE
P-7109 / 11-375 abP Polymer institut
Harz und Härter sind kein Gefahrgut
reizend; enthält aliphatischen Dimeralkohol
gesundheitsschädlich; enthält Diphenylmet
handiisocyanat, Isomere und Homologen
PU40 - PU-System, lösemittelfrei, gesund-
heitsschädlich, sensibilisierend
Untergrundvorbereitung
Der zementgebundene Untergrund muss fest, trocken, feingriffig und tragfähig sein sowie frei von Zementleimschichten, losen und mürben Teilen, Fetten, Ölen, Altanstrichen bzw. trennend wirkenden Substanzen oder Ähnlichem.
In der Regel ist eine Untergrundvorbehandlung erforderlich, z. b. mittels Sand-, Kugel-, Hochdruckwasserstrahlen, Fräsen oder Schleifen. Die Temperatur des Untergrundes muss mindestens 3°C über der herrschen-den Taupunkttemperatur liegen. Der zu beschichtende Untergrund muss vor rückseitiger Feuchtigkeitseinwirkung geschützt sein.
Hierzu mit FP 240 epoxi-Grundierung einen porenfreien Voranstrich vornehmen und nach ca. 30 bis 45 Minuten mit Quarzsand abstreuen. Ein "durchstreuen" der Grundierung ist dabei zu vermeiden; der Quarzsand soll in der Oberflächenzone der Grundierung gebunden werden um nachfolgenden Schichten einen ausreichende Haftung zu ermöglichen. Nicht eingebundener Quarzsand muss vor dem nächsten Arbeitsgang entfernt werden (abfegen und anschließend absaugen). Entsprechend dem jeweiligen Untergrund sind außerdem folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
zementgebunder Untergrund
Voraussetzung
zement-
gebundener
Beton
zement-
gebundener
Estrich
zement-
gebundener
Putz
Beton-Güte:
Alter:
Haftzugfestigkeit:
Estrich-Güte:
Alter:
Haftzugfestigkeit:
Putz-Güte:
Alter:
Haftzugfestigkeit:
mind. C 20/25 gemäß DIN 1045-2
mind. 3 Monate
1,5 n/mm²
mind. CT-C25-F4 gemäß DIN 13813
mind. 25 Tage
≥ 1,0 N/mm²
mind. cS iV gemäß DIN EN 998-1
mind. 28 Tage
0,8 n/mm²
Restfeuchte < 4%; bei Untergründen auf Trennlage ≤ 2% (cM-Methode)
Bei Schwimmbecken aus Beton ist bis zur Abdichtung eine Wartezeit von mindestens 3 Monaten einzuhalten. Behälter und Becken, die nach der Abdichtung mit einem spröden Belag (z. b. Fliesen) ausgekleidet werden, müssen vor den Abdichtungsarbeiten den später zu erwartenden Belastungen ausgesetzt werden. hierzu eine Probefüllung mit Wasser durchführen um später auftretende Verformungen zu vermeiden. Generell empfehlen wir Probeflächen anzulegen. Gegebenenfalls ist technische Beratung einzuholen.
Anmischen
FP 340 wird im genau abgestimmten Mischverhältnis geliefert.
Beide Komponenten Harz (A) und Härter (B) eines Gebindepaares sind vollständig und sorgfältig miteinander homogen zu vermischen (Mischzeit ca. 5 Minuten).
Das Mischverhältnis Harz zu Härter nicht verändern; der Härter ist restlos mit dem Harz zu vermischen. Unbedingt auch vom Boden und von den Seiten her gründlich aufrühren damit sich der härter auch in senkrechter Richtung verteilt. Wir empfehlen ein langsam laufendes, mechanisches Rührwerk (max. 300 U/min.), z. b. Bohrmaschine mit eingesetztem Rührpaddel. die Temperatur der beiden Komponenten sollte beim Anmischen mindestens +15°c betragen. Nicht aus dem Liefergebinde heraus verarbeiten, sondern nach dem Mischen in ein sauberes Gefäß umtopfen und nochmals sorgfältig aufrühren.
Verarbeitungshinweise
- wir empfehlen nach Beendigung und auch während der Arbeiten mit
FP 340 eine Reinigung der Arbeitsgeräte mit geeigneten Lösemitteln
- Rohrdurchführungen bzw. Dichtflansche aus Stahl sind vor der Verarbeitung zu
entfetten und anzuschleifen; gegebenenfalls ist ein geeigneter
Korrisionsschutz/Grundierung aufzutragen.
- nach dem Auftragen ist FP 340 ausreichend lange vor Feuchtigkeit zu schützen.
Bei zu früher Feuchtigkeitseinwirkung an der Oberfläche kann eine Weißfärbung
und/oder Klebrigkeit eintreten, die die Verbindung zu nachfolgenden
Beschichtungen erheblich beeinträchtigen kann; daher diese gegebenenfalls
z. b. durch Sandstrahlen entfernen; darunter befindliches Material härtet
einwandfrei aus.
- liegt zwischen einzelnen Arbeitsgängen eine längere Wartezeit oder sollen mit
Flüssigkeitsharzen bereits behandelte Flächen erneut beschichtet werden,
so muss die alte Oberfläche gereinigt und gründlich angeschliffen werden;
danach eine vollständige porenfreie Neubeschichtung durchführen.
Verarbeitung & Materialverbrauch
Bei der Verarbeitung von Reaktionskunststoffen ist neben der Umgebungstemperatur vor allem die Temperatur des Untergrundes von wesentlicher Bedeutung. Der Verbrauch ist abhängig von der Handhabung des Werkzeuges sowie der Beschaffenheit des Untergrundes.
Die Topfzeit beträgt um 30 bis 40 Minuten.
Wir empfehlen folgende Verarbeitung:
1.) Grundierung mit FP 240 Epoxi-Grundierung: FP 240 Epoxi-Grundierung auf den Untergrund aufbringen und mit feuergetrocknetem Quarzsand
(Körnung 0,2 bis 0,7 mm)abstreuen. Um eine Durchstreuung der Grundierung zu vermeiden, muss die Abstreuung flächendeckend, jedoch nicht im Überschuss durchgeführt werden. Gegebenenfalls kann eine Kratzspachtelungen durchgeführt werden. Hierfür ist eine erste Schicht mit FP 240 ohne Sand aufzubringen.
Die zweite Schicht wird unter Abmagerung mit feuergetrocknetem Quarzsand (Körnung 0,2 bis 0,7 mm) im Verhältnis 1 zu 3 (FP 340 zu Sand) auf die
Betonersatz- bzw. Betonfläche aufgebracht. Die Kratzspachtelung ist in die nicht abgesandete erste Grundierschicht frisch in frisch einzuarbeiten. Danach wiederum die Kratzspachtelung mit feuergetrocknetem Quarzsand (Körnung 0,2 bis 0,7 mm) abstreuen – nicht im Überschuss.
2.) Grundschicht mit FP 340 PU-Abdichtung säurefest: nach erfolgter Grundierung (wie oben beschrieben) sind Wand- bzw. Bodenflächen mit FP 340 im Spachtelverfahren aufzutragen. Die Schichtdicke muss mindestens 1,4 mm betragen. Mit der Grundschicht werden an Boden- und Wandanschlüssen sowie Ecken Dichtmanschetten bzw. Dichtbänder eingelegt; Überlappungen sind mit FP 340 zu verkleben. Es ist auf eine vollflächige Verklebung zu achten! Die Verklebung muss so erfolgen, dass eine Hinterwanderung des Dichtungssystems mit Wasser ausgeschlossen ist. Verwenden Sie hierzu die Dichtgewebe des Abdichtungssystems FP 355, FP 360 oder FP 380. Mit der nachfolgenden Einstreuschicht werden dann die Geweberänder der Dichtgewebe überdeckt.
Der Verbrauch der Grundschicht liegt hier bei mind. 1,2 kg pro m².
3.) Einstreuschicht mit FP 340 PU-Abdichtung säurefest: nach einer Wartezeit von mindesten 16 Stunden und höchstens 24 Stunden
(bei +23°c und 65% relative Luft-feuchte) ist die zweite Lage mit einer geeigneten Zahnkelle aufzubringen und anschließend mit der glatten Kellenseite abzuglätten. Geweberänder, der in der ersten Schicht eingearbeiteten Dichtgewebe sind nun mit der Abdichtung zu überdecken. Der Verbrauch der Einstreuschicht liegt hier
bei ca. 600 bis 800 g pro m².4.) Einstreuung mit Quarzsand: die frische Einstreuschicht aus FP 340 ist mit Quarzsand (Körnung 0,2 bis 0,7 mm) abzusanden. Die Einstreuung sollte mit einer Luftstrahlpistole erfolgen.
Nach der Aushärtung wird der nicht anhaftende Quarzsand sorgfältig entfernt. Danach kann die Verlegung von keramischen Fliesen oder Belägen durchgeführt werden. Hierfür ist der Epoxi Fug- und Klebemörtel FP 140 zu verwenden.
Lagerung
Die Lagerung muss entsprechend der Verordnung zur Lagerung wassergefährdender Stoffe erfolgen. Nicht angebrochene Gebinde mindestens 12 Monate haltbar ab Abfülldatum bei witterungsgeschützter, kühler, aber frostfreier und trockener Lagerung (über +10°c).
Entsorgung
Gebinde vor der Entsorgung restfrei entleeren (tropffrei, spachtelrein).
Danach gemäß dem aktuellen Abfall- und Entsorgungsgesetz behandeln und gegebenenfalls einer Verwertung zuführen. Härterreste gemäß den behördlichen Vorschriften einer Sonderbehandlung zufüh-ren. Wir empfehlen die Übergabe an ein zugelassenens Entsorgungsunternehmen.
Allgemeine Hinweise
- alle technischen Angaben beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur
von +20°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50% –
a)niedrigere Temperaturen verzögern die chemischen Reaktionen und verlängern
damit die Verarbeitungs-, Überarbeitbarkeits-, Begehbarkeits- und
Durchhärtungszeiten. Gleichzeitig erhöht sich durch die höhere Viskosität der
Verbrauch;
b) höhere Temperaturen beschleunigen die chemischen Reaktionen, so dass
sich die angegebenen Zeiten entsprechend verkürzen.
Gleichzeitig reduziert sich die Viskosität.
- für eine vollständige Aushärtung des Reaktionskunststoffes muss die mittlere
Temperatur des Untergrundes über der Mindesttemperatur liegen
- Komponente b (Härter) enthält Isocyanate und ist gesundheitsschädlich beim
einatmen – der Kunststoff ist im ausgehärteten Zustand physiologisch
unbedenklich.
- die Warnhinweise auf dem Gebinde sind vor dem Verarbeiten zu lesen und zu
beachten, geeignete Schutzkleidung ist zu tragen; weitere wichtige Hinweise siehe
Sicherheitsdatenblatt
- wir empfehlen dem verarbeitenden Personal das Merkblatt der
Berufsgenossenschaft Chemie M 044 "Polyurethan-Herstellung/Isocyanate"
zu beachten
- FP 340 fällt unter das sogenannte "Selbstbedienungsverbot" – die
entsprechenden gesetzlichen Vorschriften sind zu beachten
- im nicht ausgehärteten Zustand dürfen die Komponenten nicht in die Kanalisation,
Gewässer oder ins Erdreich gelangen;
- für Kinder unzugänglich aufbewahren
Bitte immer Probeflächen anlegen und aktuell gültiges EU-Sicherheitsdatenblatt beachten. Im Zweifel ist technische Beratung anzufordern.